Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Mast fordert "Letzte Generation" zu Dialog auf

Mast fordert "Letzte Generation" zu Dialog auf

Archivmeldung vom 05.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Katja Mast  (2020)
Katja Mast (2020)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, hat die "Letzte Generation" zum Dialog mit der Politik aufgerufen und vor einer weiteren Eskalation der Proteste gewarnt. "Klimaschutz lässt sich nicht erpressen, sondern geht nur gemeinsam und im Dialog", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Jede weitere Eskalation helfe niemandem, sie bringe "Menschen gegeneinander auf und von der Gemeinschaftsaufgabe des Klimaschutzes ab". Die Klimaaktivisten haben für die kommenden Tage weitere Aktionen angekündigt - diesmal gegen "die Reichen". Klimaschutz habe täglich und auf allen Ebenen oberste politische Priorität, so Mast. "Die Herausforderung besteht darin, dabei sozialen Ausgleich und wirtschaftliche Stärke mitzudenken."

Das sei derzeit besonders beim Heizgesetz spürbar, sagte die SPD-Politikerin. Alle relevanten gesellschaftlichen Akteure seien bei wichtigen politischen Entscheidungen breit beteiligt, repräsentative und partizipative Strukturen sollten sich ergänzen. "Unser Gesellschaftsrat heißt Deutscher Bundestag." Dort werde die deutsche Bevölkerung von frei gewählten Abgeordneten vertreten, so Mast. "Ein Gremium, wie von der Letzten Generation vorgeschlagen, das die Entscheidungsfreiheit von demokratischen Verfassungsorganen beschränkt, halte ich für nicht verfassungskonform." Die Aktivisten schlagen einen Gesellschaftsrat vor, in dem per Los bestimmte 160 Bürger einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung darstellen und einen Plan erarbeiten sollen, wie Deutschland bis 2030 Nullemissionen erreichen kann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte braut in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige