Internet-Aktivistin Heine hält Sperre von Seiten für inakzeptabel
Archivmeldung vom 17.06.2009
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Internet-Aktivistin Franziska Heine hält trotz der jüngsten Korrekturen an ihrer Ablehnung des Gesetzes zur Sperrung kinderpornografischer Seiten im Internet fest.
"Es bleibt bei der Ablehnung", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Das Sperren von Seiten ist inakzeptabel. Und unter den Bedingungen, die da genannt werden, erst recht. Sinnvolle Maßnahmen wie eine bessere Ausstattung der Ermittlungsbehörden werden nicht mal angedacht. Da kann nicht akzeptiert werden, dass mit fadenscheinigen Gründen ein solches System installiert wird." Heine hatte die E-Petition an den Bundestag initiiert, die inzwischen 125000 Unterstützer gefunden hat. Ziel der Unterzeichner ist es, das Gesetz zu verhindern.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger