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Scholz verteidigt Bedingungen für Waffenruhe in Gaza

Archivmeldung vom 22.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gaza Stadtruinen (2023)
Gaza Stadtruinen (2023)

Foto: Palestinian News & Information Agency (Wafa) in contract with APAimages
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich hinter die von Israel gestellten Bedingungen für eine Waffenruhe in Gaza gestellt. Alle Geiseln müssten freigelassen werden, und auch die Leichen der getöteten Geiseln müssten übergeben werden, sagte Scholz zum Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel.

Die Waffenruhe solle dafür dann auch länger andauern und die Möglichkeit beinhalten, mehr humanitäre Hilfe nach Gaza gelangen zu lassen. "Darüber wird verhandelt in Katar. Wir sind seit sehr langer Zeit daran, das immer wieder zu unterstützen von allen Ecken und Enden, mit allen Beteiligten zu sprechen, um das voranzubringen", sagte Scholz. Eine Waffenruhe dürfe es nicht "unkonditioniert" geben, so der Kanzler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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