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CSU wirft SPD-Kanzlerkandidat "Zündelei" vor

Archivmeldung vom 28.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerda Hasselfeldt Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Gerda Hasselfeldt Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hat dem SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz "Zündelei" vorgeworfen. "Schulz redet die Spaltung der Gesellschaft herbei, nur damit seine Wahlkampfstrategie aufgeht", sagte Hasselfeldt der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Dass dieser außerdem die Union für eine angeblich schlechtere Sicherheitslage verantwortlich mache, nannte Hasselfeldt "infam".

Die Fakten sprächen eine andere Sprache: "Der Vergleich Nordrhein-Westfalens mit Bayern zeigt, dass SPD-Regierungen bei der Inneren Sicherheit versagen", betonte die Chefin der CSU-Abgeordneten im Bundestag. Laut Statistik sei zum Beispiel das Risiko, Opfer eines Wohnungseinbruchs zu werden, in NRW sechsmal höher als in Bayern.

Auch die Zahl der Polizisten pro 100.000 Einwohner sei in Bayern höher als in Nordrhein-Westfalen. "Es ist jetzt keine Zeit für linke Experimente", erklärte Hasselfeldt. Schulz handele "wie ein Quacksalber, der den Menschen eine Krankheit einredet, damit er ihnen dann eine teure Kur verkaufen kann". Das sei "unredlich und gefährlich".

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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