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Bundesministerin der Verteidigung besucht den Sanitätsdienst in Blankenburg

Archivmeldung vom 07.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula von der Leyen bekommt die Funktionsweise einer Patriot-Stellung vom Staffelchef Major W. erklärt (Symbolbild)
Ursula von der Leyen bekommt die Funktionsweise einer Patriot-Stellung vom Staffelchef Major W. erklärt (Symbolbild)

Bild: Bundeswehr

Am 9. August 2017 besucht die Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, während ihrer Sommerreise das Versorgungs- und Instandsetzungszentrum Sanitätsmaterial (VersInstZ SanMat) in Blankenburg.

Die Verteidigungsministerin informiert sich vor Ort über die aktuellen Aufgaben und Herausforderungen der Dienststelle. Beim VersInstZ SanMat werden ihr die Untertageanlage und die neu erbauten Unterkunftsgebäude gezeigt. Der Schwerpunkt des Besuchs bildet das persönliche Gespräch der Ministerin mit den Soldatinnen und Soldaten sowie den zivilen Beschäftigten der Dienststellen.

Der Sanitätsdienst der Bundeswehr hat drei VersInstZ SanMat. Sie bevorraten und verteilen das gesamte Sanitätsmaterial in ihren regionalen Zuständigkeitsbereichen und in die Einsatzländer. Ebenfalls sind sie auf die Wartung und Reparatur von Einsatzmaterial spezialisiert.

Die Sanitätsstaffel des VersInstZ SanMat stellt zusammen mit den Versorgungs- und Unterstützungskompanien der Sanitätstruppe (SanTr) bei Auslandseinsätzen und subsidiären Einsätzen im Inland Personal und Material für den Betrieb von Sanitätseinrichtungen zur Verfügung.

Das VersInstZ SanMat Blankenburg unterscheidet sich von den anderen Zentren vor allem durch seine große Unterlageanlage, welche in dieser Form einzigartig für die Bundeswehr ist. In den etwa acht Kilometer langen Stollen lagern Arzneimittel und Medizinprodukte bei konstanten Temperaturbedingungen und gleichbleibender Luftfeuchtigkeit. Für die Sicherheit der Untertageanlage ist eine eigene Feuerwehr zuständig.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst (ots)

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