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FDP fordert Senkung des Rundfunkbeitrags

Archivmeldung vom 19.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: opposition24.de, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: opposition24.de, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die FDP fordert eine Senkung des Rundfunkbeitrags. "Der erneute Überschuss, diesmal gut eine halbe Milliarde Euro, macht deutlich, dass der Rundfunkbeitrag unbedingt sinken muss", sagte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Mit Blick auf die jüngste Berechnung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), die für die laufende Beitragsperiode auf einen Überschuss von 544,5 Millionen Euro kommt, sagte Beer: "Es ist niemandem zu erklären, wenn sich an den 17,50 Euro im Monat nichts ändert." Die Freien Demokraten wollen den Beitrag durch eine Verschlankung der Sendeanstalten mittelfristig sogar halbieren. Dies sei durch eine Präzisierung ihres Grundversorgungsauftrages und einer klaren Aufgabenbeschreibung zu erreichen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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