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Betrugsvorwürfe gegen Bundeswehr-Berater

Archivmeldung vom 11.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Wenige Tage vor der ersten regulären Sitzung des Bundestags-Untersuchungsausschusses zur Berater-Affäre in der Bundeswehr gerät eine der betroffenen IT-Unternehmen in Erklärungsnot. Nach Vorwürfen der Vetternwirtschaft muss sich der Konzern nun wegen möglichen Betrugs rechtfertigen, schreibt die "Bild am Sonntag".

Demnach soll nach ein Manager 2017 Beratungsstunden für IT-Projekte doppelt abgerechnet haben. Das fiel zunächst nicht auf, weil unterschiedliche Behörden an den entsprechenden Rahmenverträgen beteiligt waren. Das Unternehmen soll durch falsche Rechnungen mindestens 25.000 Euro zu viel kassiert haben. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte der Zeitung: "Bei einer internen Prüfung sind Auffälligkeiten bei der Abrechnung von Projekten aufgefallen. Diese werden aktuell im Hinblick auf Inhalt und Umfang untersucht. Im Falle der Bestätigung werden wir entschieden handeln." Das betroffene Unternehmen wollte auf Anfrage zu den Vorwürfen nicht Stellung nehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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