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Brinkhaus beklagt Hang zu "Alarmismus"-Debatten

Archivmeldung vom 11.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ralph Brinkhaus (2018)
Ralph Brinkhaus (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Ralph Brinkhaus (CDU), beklagt einen zunehmenden Hang zu Alarmismus-Debatten in Deutschland. "Wir haben einen seriellen Alarmismus in Deutschland", sagte Brinkhaus den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Es gebe "immer ein Thema, das als total entscheidend" wahrgenommen werde. "Und darüber vergessen wir gerne vieles andere", so der CDU-Politiker weiter. So erkläre sich vielleicht auch, warum Deutschland seine CO2-Ziele nicht erreicht habe. "In den vergangenen Jahren haben sich die ganzen Managementkapazitäten der Politik zuerst auf den Euro gestürzt, dann auf die Migration. Jetzt ist das Klima dran", sagte Brinkhaus. Man dürfe "jetzt nicht wieder zentrale, andere Themen vergessen. Wirtschaft und Arbeitsplätze etwa". Zudem stehe man vor großen Herausforderungen, "bei denen die Menschen Lösungen von uns erwarten", so der Unionsfraktionschef weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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