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Kurdische Gemeinde distanziert sich von Demonstration in Düsseldorf

Archivmeldung vom 06.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kurdische Gemeinde Deutschland (KGD) Logo
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Bild: Kurdische Gemeinde Deutschland eV

Die Kurdische Gemeinde Deutschland hat scharfe Kritik an den Ausschreitungen bei einer Kurden-Demonstration am Samstag in Düsseldorf geübt. "Wir verurteilen die Gewalt der Demonstranten gegen die Polizei", sagte Mehmet Tanriverdi, Vize-Chef der Dachorganisation, der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).

"Die Bilder werfen ein völlig falsches Licht auf die politischen Ziele der Kurden. Mit den Ausschreitungen in Düsseldorf haben die Demonstranten der kurdischen Bewegung sehr geschadet." Die Teilnehmer der Demo am Samstag hatten nach Polizeiangaben trotz eines Verbots Fahnen und Transparente mit dem Porträt des Anführers der in Deutschland als Terrororganisation eingestuften PKK, Abdullah Öcalan, gezeigt. Als Beamte das unterbinden wollten, wurden sie angegriffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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