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Hasselfeldt: Im Wahlkampf ist Begeisterung für Europa zu kurz gekommen

Archivmeldung vom 28.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Gerda Hasselfeldt (2011)
Gerda Hasselfeldt (2011)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hat ihre Kritik am Europa-Wahlkampf von Parteichef Horst Seehofer erneuert. "Es ist in dem Wahlkampf vielleicht ein bisschen zu kurz gekommen, die konstruktive Arbeit der CSU, auch der CSU-Europapolitiker in den letzten Jahren in Brüssel darzustellen", sagte sie im phoenix-Interview.

Die Begeisterung für Europa sei zu kurz gekommen, und der Fokus ein wenig zu stark auf die kritischen Punkte gelegt worden. Es werde eine Diskussion über die Europapolitik und über all das, was in Europa entschieden wird, über den Wahlkampf hinaus benötigt, forderte Hasselfeldt. "Wir brauchen eine permanente Beschäftigung nicht nur der politischen Elite, sondern der Bevölkerung mit den europapolitischen Themen. Das ist für mich auch die Lehre aus diesem Wahlkampf."

Quelle: PHOENIX (ots)

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