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Merz hofft auf "langersehnte Wende" in Coronakrise

Archivmeldung vom 12.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Joachim-Friedrich Martin Josef Merz (2020)
Joachim-Friedrich Martin Josef Merz (2020)

Foto: Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 de
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Wirtschaftspolitiker Friedrich Merz hofft aufgrund einer neuen Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) auf eine grundsätzliche Wende in der Corona-Politik in Deutschland. Der "kollektive Entzug von Grundrechten für die gesamte Bevölkerung" lasse sich nicht aufrechterhalten, sagte er in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".

Er könne sich vorstellen, dass die RKI-Studie "in der Tat die langersehnte erhoffte Wende für uns alle ist". In dem internen Papier rückt das RKI von der Inzidenz als alleinigem Faktor zur Bewertung des Pandemiegeschehens ab. Künftig solle die "Hospitalisierung als zusätzlicher Leitindikator" für die Politik gelten, also die Anzahl der im Krankenhaus behandelten Corona-Patienten. So rechnet das RKI mit einer "Abnahme des Anteils schwerer Fälle", da die Risikogruppen fast vollständig durchgeimpft sind.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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