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FDP will mit SPD gleichziehen

Archivmeldung vom 18.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Im Jahr 2005 erhielt die FDP bei den Wahlen 9,8 Prozent und wurde somit drittgrößte Kraft, weit abgeschlagen von der SPD.

Eine neue Umfrage dürfte für Diskussionen im Willy-Brandt-Haus sorgen: Die SPD liegt in der wöchentlichen Forsa-Umfrage des Magazins «Stern» und des Fernsehsenders RTL nur noch vier Punkte vor der FDP. Laut der am Mittwoch veröffentlichten Befragung halten die Liberalen zudem schon in der zweiten Woche in Folge ihren Rekordwert von 18 Prozent.

Die SPD verlor einen Punkt und kam auf 22 Prozent. Ein neuer Bundestag wird am 27. September gewählt. Die FDP peilt dort nach den Worten von Generalsekretär Dirk Niebel ein vergleichbares Ergebnis wie die SPD an. «2005 waren es 9,8 Prozent. Wir wollen uns noch einmal deutlich verbessern und dem Ergebnis der SPD möglichst nahe kommen», sagte er dem «Hamburger Abendblatt».

 

Eine Koalition mit SPD und Grünen lehnte Niebel ab: «Wir wollen einen gründlichen Politikwechsel herbeiführen.« Die anderen Parteien schneiden in der besagten Umfrage so ab: Die Linkspartei steigt um 1 Punkt auf 12 Prozent. Für die Grünen würden sich wie in der Woche zuvor 10 Prozent der Wähler entscheiden. Auf »sonstige Parteien« entfallen 4 Prozent der Stimmen

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