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Ohoven erteilt Recht auf Homeoffice eine Absage

Archivmeldung vom 27.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mario Ohoven (2019)
Mario Ohoven (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Mario Ohoven zum neuen Soli-Modell am 21.08.19" / Eigenes Werk

Der Präsident des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, hat Plänen von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für ein Recht auf Homeoffice eine Absage erteilt. "Homeoffice hat sich in der Coronakrise bewährt", sagte Ohoven der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Aber in der Zeit danach dürfe die Erholung der Wirtschaft nicht durch steigende Arbeitskosten und zusätzliche Bürokratie gefährdet werden. "Deshalb sagt der Mittelstand jetzt klar Nein zu einem generellen Recht auf Homeoffice." Statt einer gesetzlichen Regelung müsse es eine freiwillige Übereinkunft zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geben, so Ohoven.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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