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Baerbock: China muss für Klimaschäden mitaufkommen

Archivmeldung vom 17.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
CO2 hat einen Anteil von 0,04% in der Atmosphäre. Davon soll der Mensch für 4% (=0,00016%) verantwortlich sein. Davon soll die BRD 2,2% oder  0,00000352% verursachen.
CO2 hat einen Anteil von 0,04% in der Atmosphäre. Davon soll der Mensch für 4% (=0,00016%) verantwortlich sein. Davon soll die BRD 2,2% oder 0,00000352% verursachen.

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat China auf der Klimakonferenz COP27 im ägyptischen Scharm el-Scheich aufgefordert, sich künftig auch an Ausgleichszahlungen für Klimaschäden zu beteiligen. Das sei nur eine Frage der Gerechtigkeit, sagte sie den Sendern RTL und ntv.

Baerbock weiter: "Unser Reichtum, der fossile Reichtum, ist auch gebaut auf den Klimaschäden, die wir heute erleben." Aber mittlerweile, fast 30 Jahre später, habe man Volkswirtschaften wie China, die sich massiv weiterentwickelt hätten und allein aufgrund ihrer Größe der Menschen zu den größten Emittenten gehörten. "Das heißt, wenn wir jetzt als Industriestaaten sagen, natürlich müssen wir für die Schäden der Vergangenheit, für die Schäden der Zukunft aufkommen, dann ist das nur eine Frage von Gerechtigkeit", so Baerbock. "Aber China muss dann auch für die Schäden der Zukunft mit aufkommen, wenn sie nicht bereit sind, ihre eigenen Emissionen in Zukunft radikal herunterzubringen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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