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Özoguz kritisiert Islamverband Ditib für Absage an Anti-Terror-Demo

Archivmeldung vom 16.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
DITIB Zentralmoschee in Köln (Symbolbild)
DITIB Zentralmoschee in Köln (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Aydan Özoguz hat den Islamverband Ditib für seine Absage an die Anti-Terror-Demonstration am Samstag in Köln scharf kritisiert. "Ich finde es sehr bedauerlich, dass sich Ditib vom Aufruf zur Teilnahme an der Demonstration distanziert", sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Der Verband stellt sich selbst mit dieser Haltung noch weiter ins Abseits und droht vollends seine Glaubwürdigkeit zu verspielen." Bei der Kundgebung gehe es um ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt und Terror. "Ich würde mich deshalb über einen größtmöglichen Zusammenschluss freuen", sagte die Staatsministerin. "Der Verband schadet mit seiner Kritik am meisten sich selbst und den eigenen Mitgliedern, die sich für gesellschaftliche Geschlossenheit einsetzen." Die muslimischen Veranstalter der Demonstration, die unter dem Motto "Nicht mit uns" läuft, erwarten etwa 10.000 Teilnehmer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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