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INSA: CDU überholt Grüne in Baden-Württemberg

Archivmeldung vom 23.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wappen von Baden-Württemberg
Wappen von Baden-Württemberg

In der neuesten INSA-Umfrage in Baden-Württemberg hat die CDU in der Wählergunst deutlich zugelegt. Laut der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts für die "Bild-Zeitung" gewinnt die Union im Vergleich zur letzten Umfrage im Oktober 2019 vier Prozentpunkte hinzu und kommt nun auf 31 Prozent der Stimmen.

Damit wäre die CDU laut INSA erstmals seit über vier Jahren wieder die stärkste politische Kraft in Baden-Württemberg. Die Grünen verlieren dagegen einen Prozentpunkt und liegen nun bei 29 Prozent. AfD und FDP verlieren im Vergleich zur letzten Umfrage im Oktober 2019 jeweils zwei Prozentpunkte. Die AfD kommt dabei auf 11 Prozent der Stimmen, die FDP liegt nun bei 7 Prozent.

Die SPD gewinnt dagegen im Vergleich zur letzten Umfrage im Oktober 2019 zwei Prozentpunkte hinzu und kommt nun auf 13 Prozent der Stimmen. Die Linkspartei bleibt unverändert bei 4 Prozent. Für eine der sonstigen Parteien würden sich 5 Prozent der Befragten entscheiden. CDU und Grüne kommen laut INSA zusammen auf 60 Prozent und können ihre Regierungskoalition in Baden-Württemberg - diesmal mit der Union als führender Regierungspartei - fortsetzen.

Auch für eine Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen - unter Führung der Grünen - reicht es für eine parlamentarische Mehrheit. Die Ampelkoalition kommt auf zusammen 49 Prozent. Möglich wäre laut INSA auch eine Deutschland-Koalition aus CDU, SPD und FDP, die auf 51 Prozent kommt. "Der Ausgang der Landtagswahl im kommenden März bleibt offen, aber die Ausgangsposition der CDU hat sich deutlich verbessert", sagte INSA-Chef Hermann Binkert der "Bild-Zeitung". Die veränderte politische Stimmung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und deren Bewältigung schlage "auch auf Baden-Württemberg durch", so Binkert weiter.

Datenbasis: Für die Erhebung befragte INSA im Auftrag der "Bild-Zeitung" im Zeitraum vom 15. bis zum 20. April 2020 insgesamt 1.523 Personen in Baden-Württemberg.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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