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Lieschke: Sanktionspolitik der EU mündet in Dauerkrise

Archivmeldung vom 25.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Matthias Lieschke (2022) Bild: AfD Deutschland
Matthias Lieschke (2022) Bild: AfD Deutschland

Im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen hat das Münchner IFO-Institut insgesamt 1.060 Firmen befragt. Über die Hälfte davon stellen sich darauf ein, geplante Investitionen zu verschieben und jedes vierte Unternehmen trägt sich mit dem Gedanken Mitarbeiter zu entlassen. Auch die Zahl derer, die Betriebsstätten ins Ausland verlagern nimmt zu.

Der Vorstand der Stiftung, Rainer Kirchdörfer, spricht von einer „schleichenden Verlagerung industrieller Wertschöpfung. Dies werden wir als Deindustrialisierung und Wohlstandsverlust erst in Jahren spüren – dann aber unumkehrbar.“

Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Matthias Lieschke, warnt vor den Konsequenzen dieser Entwicklung: „Wir haben aufgrund der Sanktionspolitik der EU keine vorübergehende Krise, sondern vielmehr einen neuen Dauerzustand. Sich auf diesen einzustellen, heißt eben massive Sparmaßnahmen und Entlassungen. Viele Betriebe werden dies nicht überleben. Unser aller Wohlstand ist gefährdet und nur wir als AfD sind bereit, uns dem entgegenzustellen.“

Quelle: AfD Deutschland

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