Pawelski: Verbesserung bei Ferienjob-Hinzuverdienst ist wichtiges Signal
Archivmeldung vom 21.04.2010
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittZum heutigen Beschluss des Bundeskabinetts, den Hinzuverdienst für Kinder aus Hartz-IV-Familien bei Ferienjobs zu verbessern, erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Rita Pawelski MdB:
Dass Kinder aus Hartz-IV-Haushalten zukünftig von dem Geld aus Ferienjobs bis zu 1200 Euro im Jahr behalten können, ist eine richtige und wichtige Entscheidung. Die Neuregelung erhöht nicht nur die Attraktivität der Ferienjobs, sondern auch die Motivation der Kinder und Jugendlichen, solche Tätigkeiten anzunehmen.
Sie erfahren dabei - oft zum ersten Mal - , dass es sich in vielfacher Weise lohnt, Eigeninitiative zu entwickeln und sich einen Ferienjob zu suchen, um zu arbeiten und sich dann möglicherweise einen kleinen Extrawunsch zu erfüllen. Für den persönlichen Entwicklungsprozess von Schülern ist das Arbeiten in den Ferien von unschätzbarer Bedeutung - sie erlernen soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und praktische Fähigkeiten.
Der heutige Beschluss des Bundeskabinetts ist ein wichtiges Signal an Kinder und Jugendliche und gleichzeitig Motivation für den Schritt in ein selbstbestimmtes Leben ohne finanzielle Abhängigkeiten vom Staat.
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion