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Merkel erteilt Investitionen auf Pump Absage

Archivmeldung vom 04.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Angela Merkel bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013).
Angela Merkel bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013).

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat auf dem Deutschen Arbeitgebertag in Berlin die Notwendigkeit von Investitionen in Deutschland betont: Das gehe aber nicht auf Pump, so Merkel am Dienstag.

Die Bundesregierung halte am Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes fest. Dies sei kein übermäßiges Sparen, sondern angesichts der demografischen Herausforderungen "das Mindestmaß an vernünftigem Verhalten". Man müsse daneben weiter Überlegungen anstellen, wie auch privates Kapital eingebracht werden könne.

Zuvor hatte Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer ein "Belastungsmoratorium" für Unternehmen gefordert. Durch die Entscheidungen zur Rente mit 63 und zum Mindestlohn herrsche bereits Unsicherheit in den Unternehmen. Das habe die Investitionen gebremst. Vorhaben, die eine weitere Regulierung der Wirtschaft mit sich brächten sollten für den Rest der Legislaturperiode gestrichen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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