Union erneuert in Syrienfrage Kritik an Moskau
Archivmeldung vom 13.04.2018
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Freigeschaltet durch André OttDie Union hat in der Syrienfrage erneut Kritik an Moskau geübt. "Die Luft für Russland wird immer dünner, sich mit fadenscheinigen Ausreden aus der Verantwortung zu stehlen", sagte der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
Russland habe die Macht, den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad vom Einsatz von Chemiewaffen abzuhalten. "Diese Macht muss Russland jetzt einsetzen", forderte der CDU-Politiker. Bislang ist jedoch ungeklärt ob es Chemiewaffeneinsätze gab und wenn ja von wem diese eingesetzt wurden.
Quelle: Rheinische Post (ots)