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Grüne fordern Tempo von Wissing bei Einführung des 49-Euro-Tickets

Archivmeldung vom 19.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Katharina Dröge (2014), Archivbild
Katharina Dröge (2014), Archivbild

Foto: Katharina Dröge
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge fordert von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) Tempo bei der Einführung des 49-Euro-Tickets. "Das 49-Euro-Ticket muss so schnell wie möglich kommen, allerspätestens zum 1. Mai", sagte Dröge dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Wissing müsse nun alles dafür tun, das Ticket auf den Weg zu bringen. "Die Gespräche zwischen dem Verkehrsministerium, den Ländern und der Branche müssen zügig zum Abschluss gebracht werden", verlangte die Grünen-Politikerin. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) forderte unterdessen Bund und Länder auf, zur Stärkung der Fahrgastrechte bei der Ausgestaltung des 49-Euro-Tickets einen runden Tisch einzusetzen. "Damit das Deutschlandticket funktioniert, muss es kundenorientiert sein - so wie generell beim Ausbau des ÖPNV Verbraucherbedürfnisse stärker eingebracht werden sollten", sagte VZBV-Chefin Ramona Pop dem RND. "Dafür fordern wir einen Runden Tisch. Ohne eine adäquate Beteiligung von Zivilgesellschaft und Fahrgast- und Verbraucherverbänden drohen die Verbraucherinteressen unter die Räder zu kommen." Pop warnte vor Fehlern bei der Ausgestaltung. "Das 9-Euro-Ticket hat viele Menschen begeistert. Beim Deutschlandticket sieht es leider nicht danach aus. Die Politik droht, hier eine große Chance zu vergeben." Es seien zu viele Fehler gemacht worden: "Erst das ewige Warten auf das Ticket. Dann fragt man sich, warum es nur im Abo erhältlich sein soll. Zudem die Einschränkungen bei Übertragbarkeit und Mitnahmemöglichkeiten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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