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Schünemann (CDU): erstaunlich und typisch

Archivmeldung vom 10.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zur aktuellen Einschätzung des Innenministers von Niedersachsen, Uwe Schünemann (CDU), erklärt Petra Pau, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Innenausschuss: Schünemann meint: „Die Gefahr eines terroristischen Anschlags in Deutschland war noch nie so groß wie in diesen Tagen“. Diese verschärfte Bedrohung, so Schünemann, ergäbe sich aus dem „Einsatz von Tornado-Kampfflugzeugen in Afghanistan“.

Ich merke erstens an:

Schünemann spricht von „Kampfflugzeugen“ und nicht von Aufklärungs-Tornados. Diese Sprachklarheit ist für einen CDU-Politiker erstaunlich.

Ich merke zweitens an:

Schünemann schlussfolgert, dass diese erhöhte Terrorgefahr zwangsläufig die „Durchsuchung privater Computer“ und die „vorbeugende Telefon-Überwachung“ erheische. Diese Logik ist für einen CDU-Innenminister typisch.

Ich merke drittens an:

Selten wurde die Gefahr deutlicher beschrieben, die der vermeintlichen Sicherheits-Politik der Union entspringt. Man schafft auswärts neue Gefahren, um inwärts Bürgerrechte zu schleifen.

Quelle: Pressemitteilung Die Linke.

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