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SPD-Verteidigungspolitiker will Rüstungsindustrie fördern

Archivmeldung vom 26.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
SPD: Man erntet, was man sät! Wie wahr (1946) (Symbolbild)
SPD: Man erntet, was man sät! Wie wahr (1946) (Symbolbild)

Bild: Screenshot Internetseite: "https://125jahre.bayernspd.de/dokumente/plakate-der-spd-1945-1957/?mode=popup" / Eigenes Werk

Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Wolfgang Hellmich, hat eine staatliche Förderung der Rüstungsindustrie gefordert, um den durch den Ukraine-Krieg erhöhten Bedarf an Waffen zu decken. "Wir müssen uns sehr schnell mit der Rüstungsindustrie zusammensetzen, um bei dem Ersatz für die Leopard-Panzer in die Produktion zu gehen", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Wir müssen da durch Anschubfinanzierung und langfristige Abnahmegarantien zusammenkommen, weil es die Sicherheit unseres Landes erfordert", so der SPD-Politiker. "Es muss ja investiert werden, und es müssen zum Teil völlig neue Produktionsstraßen aufgebaut werden, weil die bestehenden ausgelastet sind. Das sind keine geringen Investitionen", sagte Hellmich.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte zuvor erklärt, bald Kontakt mit der Rüstungsindustrie aufnehmen zu wollen, um zu klären, wie verlässlichere Nachschub- und Nachbeschaffungswege hergestellt werden könnten. "Ich glaube, dass das die Herausforderung der nächsten Jahre sein wird", sagte er nach einer Sitzung des Verteidigungsausschusses.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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