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GEW sieht Wechselunterricht als "Gebot der Stunde"

Archivmeldung vom 04.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Symbolbild
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Symbolbild

Foto: Photo by CEphoto, Uwe Aranas or alternatively © CEphoto, Uwe Aranas
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat sich dafür ausgesprochen, nach dem harten Corona-Lockdown auf Wechselunterricht zu setzen. "Die Zahlen sind noch nicht zu bewerten und so lange muss es noch einen Shutdown der Schulen geben. Und dann kann entschieden werden über Wechselunterricht", sagte GEW-Chefin Marlis Tepe in der RTL-Sendung "Guten Morgen Deutschland".

Wechselunterricht sei das "Gebot der Stunde". Sie beklagte, dass die Inzidenzzahlen in vielen Bundesländern noch sehr hoch seien. "Wir haben in Sachsen festgestellt, dass die Lehrkräfte dreimal so häufig betroffen sind von Infektionen wie andere." Von daher sei die Sicherheit, der Arbeitsschutz, der Gesundheitsschutz des Personals sicherzustellen und natürlich auch der Kinder, die sich auch infizieren könnten, so Tepe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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