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Umfrage: Mehrheit lehnt Erhöhung der Militärausgaben ab

Archivmeldung vom 06.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Leopard 2A5 Panzer der Bundeswehr
Leopard 2A5 Panzer der Bundeswehr

Foto: Bundeswehr-Fotos
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Fast drei Viertel der Deutschen lehnen es ab, dass die Nato-Mitgliedstaaten angesichts des Ukraine-Konflikts ihre Militärausgaben erhöhen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus".

Danach antworteten 19 Prozenten der Befragten auf die Frage "Sollten die Mitgliedstaaten der NATO angesichts des Ukraine-Konflikts ihre Militärausgaben erhöhen?" mit "Ja", 73 Prozent mit "Nein". "Keine Angaben" machten acht Prozent der Befragten.

Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid befragte insgesamt 1004 Bürger im Alter ab 14 Jahren. Die Nato-Mitgliedsstaaten hatten auf einem Gipfeltreffen in Wales vereinbart, innerhalb eines Jahrzehnts zwei Prozent der Brutto-Inlands-Produkte für die Rüstung auszugeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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