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Springer: Deutschland braucht kein Arbeitsamt in Afrika

Archivmeldung vom 22.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
René Springer (2023) Bild: AfD Deutschland
René Springer (2023) Bild: AfD Deutschland

Die Bundesminister Schulz und Heil gaben bei ihrem Besuch in Ghana bekannt, dass die Bundesregierung über Migrationszentren in Afrika und Asien Fachkräfte anwerben will.

Dazu sagt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, René Springer: „Als ob es noch nicht ausreichend Einwanderung aus Afrika gäbe, fährt die Bundesregierung jetzt sogar persönlich nach Ghana, um Menschen zur Migration zu motivieren und für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen. Die Migrationszentren, die eigentlich für Rückkehrer aus Europa gedacht waren, sollen jetzt zu Jobcentern im Ausland umgebaut werden.

Dabei wird die verstärkte Migration aus Afrika kein einziges Problem in Deutschland lösen, sondern zu noch mehr Lohndumping führen. Warum sollten auch deutsche Unternehmen Wohlstandslöhne zahlen, wenn ihnen ein niemals versiegender Zustrom von Arbeitskräften aus der ganzen Welt zur Verfügung steht?

Die AfD-Fraktion im Bundestag setzt diesen neoliberalen Phantasien eines globalen Arbeitskräftemarktes ein klares Konzept entgegen: Heben der in Deutschland vorhandenen Potentiale, Qualifizierung und Beschäftigung der hunderttausenden einheimischen Arbeitslosen und ein Ende der Altersdiskriminierung in deutschen Betrieben. Vor allem müssen aber die Unternehmen in Deutschland endlich erkennen, dass sie qualifizierte und motivierte Mitarbeiter am ehesten mit vernünftigen Löhnen gewinnen.“

Quelle: AfD Deutschland

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