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Manuela Schwesig (SPD) zum Unterhaltsvorschuss: Ministerpräsidenten müssen liefern

Archivmeldung vom 16.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) fordert eine breite Unterstützung für ihren Reformvorschlag zum Unterhaltsvorschuss für Kinder von Alleinerziehenden: "Ich bin mal gespannt, wer das im Parlament jetzt kritisieren will. Denn alle Ministerpräsidenten, ob von der Linkspartei, den Grünen, der SPD oder der Union, hatten meinen Ursprungsvorschlag nicht wirklich unterstützt", sagte Schwesig im phoenix-Interview.

Unterstützung für die neue Lösung erwarte sie insbesondere von den Linken und den Grünen. "Was nicht funktioniert, ist, hier im Deutschen Bundestag große Reden zu schwingen und dann, wenn man sich einigen muss, die eigenen Ministerpräsidenten nicht liefern", so die Familienministerin.

Quelle: PHOENIX (ots)

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