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Wagenknecht widerspricht Spahn: Sicherheit beginnt mit sozialer Sicherheit

Archivmeldung vom 06.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sahra Wagenknecht (2017)
Sahra Wagenknecht (2017)

Foto: Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Linken im Bundestag teilen Jens Spahns Kritik an der Regierungspolitik grundsätzlich, fordern aber andere Konsequenzen als der CDU-Politiker. Die Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Jens Spahns vernichtende Kritik an den Ergebnissen von 12 Jahren CDU-Regierung ist ja nicht von der Hand zu weisen. Allerdings helfen den Familien in Deutschland, denen hyperflexible Arbeitszeiten, fehlende Kita-Plätze und steigende Mieten das Leben schwer machen, allgemeine Rufe nach 'Recht und Ordnung' nicht."

Wagenknecht betonte, Sicherheit beginne mit sozialer Sicherheit. Die von Spahn beklagte Entwicklung in bestimmten Wohnvierteln habe nicht zuletzt mit Hartz IV und wachsender Armut zu tun.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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