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Hauptbeschuldigte im BAMF-Skandal weist Bestechungsvorwürfe zurück

Archivmeldung vom 24.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lobbyisten, Untreue & Bestechung: "Nur damit rein zufällig das passiert, was ich will"
Lobbyisten, Untreue & Bestechung: "Nur damit rein zufällig das passiert, was ich will"

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Hauptbeschuldigte der Bremer Affäre um womöglich massenhafte manipulierte Asylbescheide und frühere Leiterin des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Bremen hat sich erstmals öffentlich zu den Vorwürfen geäußert. Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte sie: "In meinen Augen ist der BAMF-Skandal der Versuch, mich öffentlich zu vernichten."

Die Frau steht im Verdacht, über Jahre und systematisch Asylanträge falsch beschieden zu haben. Auch ermittelt die Bremer Staatsanwaltschaft gegen die Beamtin wegen des Verdachts der Korruption. Zu diesem Vorwurf sagte die Frau dem Focus, sie sehe sich als Beamtin als Leibeigene des Staates und habe sich nicht bestechen lassen. Sie sei vielmehr Opfer einer Intrige. Wie Focus weiter schreibt, gab es im Bremer BAMF offenbar schwere Konflikte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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