Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Polizeigewerkschaft: Datenschutzbeauftragter soll Privatsphäre gegenüber BKA schützen

Polizeigewerkschaft: Datenschutzbeauftragter soll Privatsphäre gegenüber BKA schützen

Archivmeldung vom 21.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Als Konsequenz aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu BKA-Befugnissen hat der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, gefordert, den Schutz der Privatsphäre überwachter Personen in die Hand des Bundesdatenschutzbeauftragten zu legen. "Ich bin dafür, dass dies der Bundesdatenschutzbeauftragte übernimmt", sagte Wendt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Eine solche Überprüfung muss innerhalb von Stunden möglich sein. Dafür wird man auch Geld in die Hand nehmen müssen", sagte Wendt. Dieser Bereich müsse mit ausreichend Personal und einem Rund-um-die-Uhr-Bereitschaftsdienst ausgestattet sein. "Zwei Wochen können die Ermittler nicht auf Freigaben warten."

Das Verfassungsgericht hat vorgegeben, dass künftig durch das BKA aufgezeichnete Gespräche oder Bilder von einer unabhängigen Stelle gesichtet werden müssen. Private oder intime Daten müssen gelöscht werden, bevor die Ermittler ihre Aufzeichnungen auswerten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte modrig in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige