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Grüne: Deutschland verschläft Energiepartnerschaften

Archivmeldung vom 23.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Schwab: World Economic Forum, Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.0; Baerbock: Bündnis 90 / Die Grünen NRW, Flickr, CC BY-SA 2.0; Agenda2030-Kreis: paolo.marraffa, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Gewessler/Wikimedia, Manfred Werner (Tsui)/CC by-sa 4.0; / WB / Eigenes Werk
Bild: Schwab: World Economic Forum, Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.0; Baerbock: Bündnis 90 / Die Grünen NRW, Flickr, CC BY-SA 2.0; Agenda2030-Kreis: paolo.marraffa, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Gewessler/Wikimedia, Manfred Werner (Tsui)/CC by-sa 4.0; / WB / Eigenes Werk

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock wirft der Bundesregierung vor, sich zu wenig um internationale Partnerschaften für den Klimaschutz gekümmert zu haben. "Deutschland droht den Wettbewerb um globale Energiepartnerschaften zu verlieren", sagte sie der "Süddeutschen Zeitung".

Hintergrund ist die Ankündigung von Chinas Staatspräsident Xi Jinping, künftig im Ausland nicht mehr Kohlekraftwerke, sondern den Ausbau erneuerbarer Energien fördern zu wollen. Dies mache Peking nicht nur für den Klimaschutz, "sondern auch aus knallharten ökonomischen und machtpolitischen Interessen", sagte Baerbock.

Deutschland habe es versäumt, bei der Finanzierung des Erneuerbaren-Ausbaus "als Vorreiter ins Rennen zu gehen". Dabei lasse sich mit solchen Partnerschaften nicht nur die klimagerechte Entwicklung im Ausland vorantreiben, sondern auch der Wohlstand im eigenen Land, argumentierte die Grünen-Chefin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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