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Hasselfeldt: Schläger haben in Deutschland nichts zu suchen

Archivmeldung vom 30.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gerda Hasselfeldt (2013)
Gerda Hasselfeldt (2013)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hält es für den falschen Weg, auf die Schlägereien unter Flüchtlingen mit getrennter Unterbringung christlicher und muslimischer Asylbewerber zu reagieren. "Wir müssen unmissverständlich deutlich machen: Wir dulden keine Anfeindungen und Aggressionen. Wer das nicht akzeptiert, hat in Deutschland nichts zu suchen", sagte Hasselfeldt im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Alles andere würde den "Krawallmachern" nur recht geben. Die Werte Deutschlands und ein tolerantes Zusammenleben könnten zudem in getrennten Unterkünften nicht vermittelt werden. Zu diesen Werten gehört nach den Worten von Hasselfeldt zum Beispiel, dass Frauen und Männer selbstverständlich gleichberechtigt seien.

Die gewalttätigen Übergriffe von Flüchtlingsgruppen verschiedener Herkunft nannte die Vorsitzende der CSU-Bundestagsabgeordneten "beunruhigend". Es sei nicht akzeptabel, gewalttätig aufeinander loszugehen, weil man unterschiedlicher Auffassung sei oder eine unterschiedliche Religion habe. "Das darf es in Deutschland nicht geben", erklärte die CSU-Politikerin.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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