Thomas Jung: "Sieben linksextremistische Attacken auf die Bahn in Brandenburg"
Archivmeldung vom 15.01.2019
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Freigeschaltet durch André OttSieben Mal kam es seit 2014 zu Anschlägen auf die Bahn. Bei allen lag ein linksextremistischer Hintergrund vor.
Laut Antwort auf die Kleine Anfrage der AfD (Nr. 4108) waren das am 8.11.2014 ein Brandanschlag auf einen Kabelschacht bei Karstädt - Bahnstrecke Berlin-Hamburg, km 142,2, am 26.07.2015 ein Brandanschlag auf die S-Bahn Brücke bei Hennigsdorf auf die S-Bahnstrecke Berlin-Hennigsdorf, ein versuchter Brandanschlag am 1.02.2016 auf einen Kabelschacht bei Dallgow-Döberitz der Bahnstrecke Berlin-Hannover, km 118,42, ein Anschlag am 20.02.1016 auf einen Kabelschacht bei Guben der Bahnstrecke Cottbus-Frankfurt/Oder, km 209,8, eine Brandstiftung am 19.08.2017 an einem Schaltschrank der Deutsche Bahn-AG bei Finkenkrug der Bahnstrecke Berlin-Hamburg, km 24,08, wieder ein Brandanschlag am 19.08.2017 auf einen Kabelschacht bei Groß Behnitz der Bahnstrecke Berlin-Hannover, km 144,8, und ein weiterer Brandanschlag am 10.12.2017 Brandanschlag auf einen Kabelschacht bei Nassenheide der Bahnstrecke Berlin-Stralsund, km 27,9.
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu: "Linksextremisten greifen immer wieder die Verkehrswege im Land Brandenburg an und ihre Strukturen werden irrsinnigerweise aus Millionen Euro schweren Fördertöpfen, also aus Steuergeldern finanziert. Der Linksextremismus wird von Rot-Rot finanziell gefördert, seine Taten kleingeredet oder ganz verschwiegen. Würde die AfD-Fraktion nicht immer wieder im Auftrag der Bürger nachfragen, käme die Massierung dieser Anschläge niemals ans Tageslicht. Zum Glück ist bei all diesen Attacken bisher kein Mensch ums Leben gekommen. Die linken Attentäter nehmen dies in ihrem Hass auf unsere Gesellschaft allerdings billigend in Kauf. Deshalb fordere ich für solche Anschläge härtere Strafen. Hier darf nicht nur wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr nach § 315 StGB ermittelt werden. Die Täter müssen vollumfänglich mit ihrem Privatvermögen für die Schäden geradestehen. An jeden Bürger dazu die Bitte: Haltet die Augen auf und meldet verdächtige Vorkommnisse. Für ein sicheres Brandenburg."
Quelle: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (ots)