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Union und SPD wollen Prostitutionsgesetz verschärfen

Archivmeldung vom 04.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Prostituierte in einem Bordell
Prostituierte in einem Bordell

Foto: Juhu
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Union und SPD planen eine Verschärfung des Prostitutionsgesetzes. Die SPD-Verhandlungsführerin in den Koalitionsgesprächen, Manuela Schwesig, sagte "Bild am Sonntag": "Die brutale Ausbeutung von Prostituierten, die heute massenhaft in Deutschland stattfindet, muss beendet werden. Menschenverachtende Praktiken wie Flatrate-Sex gehören verboten".

Weiter forderte Schwesig: "Wir müssen gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution mit aller Konsequenz vorgehen. Den betroffenen Frauen muss geholfen werden, zum Beispiel durch ein eigenständiges Aufenthaltsrecht. Auch muss das Betreiben von Prostitutionsstätten über eine Erlaubnispflicht geregelt werden." Die Vorsitzende der Frauenunion, Maria Böhmer, sagte: "Freier, die Zwangsprostituierte ausnutzen, wollen wir bestrafen. Vor allem junge Frauen unter 21 Jahren müssen sich persönlich beim Amt melden. Bordellbetriebe müssen genehmigungspflichtig werden. Prostituierte müssen verpflichtet werden, sich regelmäßig bei unabhängigen Ärzten untersuchen zu lassen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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