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Arbeitgeberverbände fordern Willkommenskultur für ausländische Fachkräfte

Archivmeldung vom 03.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Frauen in klassischer mongolischer Traditionsbekleidung: Die neuen Fachkräfte für Deutschland? (Symbolbild)
Frauen in klassischer mongolischer Traditionsbekleidung: Die neuen Fachkräfte für Deutschland? (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Arbeitgeberverbände haben den Druck auf die Bundesregierung erhöht, mehr für die Fachkräftezuwanderung zu tun. "Wir müssen in den nächsten Jahren den demografischen Wandel abfedern", sagte der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Steffen Kampeter, der "Rheinischen Post". "Ohne Fach- und Arbeitskräfte aus dem Ausland werden wir unseren Wohlstand nicht halten."

Die Bundesregierung müsse bei der Zuwanderung von Arbeitskräften Tempo machen. "Zuwanderung in Beschäftigung muss viel schneller und effizienter werden. Wer heute zu uns kommen will, um zu arbeiten, betritt einen Bürokratie-Dschungel", sagte der Arbeitgebervertreter. "Zudem müssen wir die Rahmenbedingungen in Deutschland attraktiver gestalten. Dazu zählt unter anderem - nicht nur für Zuwanderer - ein attraktives Steuerrecht, eine angemessene Kinderbetreuung, eine Bürokratie, die `Herzlich Willkommen` als Leitbild vorlebt, und eine öffentliche Debatte, die genau dies in den Mittelpunkt stellt", so Kampeter.

Doch Fachkräftezuwanderung sei nur einer von vielen Bausteinen. Der Arbeitgebervertreter fordert zudem die Abschaffung der abschlagsfreien Rente ab 63 und eine schnellere Vermittlung von Arbeitssuchenden. "Wer nur auf Zuwanderung setzt, der springt zu kurz", sagte Kampeter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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