Wagenknecht will Heizungsgesetz mit CDU und AfD abschaffen
BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat Union und AfD aufgefordert, gemeinsam mit ihrer Gruppe im Bundestag "die schädlichsten Gesetze der Ampel" wieder abschaffen. Ganz oben auf ihrer Liste steht das von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorangetriebene Gebäudeenergiegesetz, wie sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben) sagte.
"Die Regierung ist handlungsunfähig, aber nicht der Bundestag. Das
Heizungsgesetz ist eines der sinnlosesten und längerfristig für die
Bürger teuersten Gesetze der letzten drei Jahre. Es schützt nicht das
Klima, sondern steht für die Übergriffigkeit des Staates, bis in den
Heizkeller der Bürger hineinregieren zu wollen", so Wagenknecht.
"Es
gibt aktuell eine Mehrheit im Bundestag, das Heizungsgesetz wieder
abzuschaffen. Diese Mehrheit sollte vor der Neuwahl genutzt werden, denn
danach könnte es im schlechtesten Fall wieder eine Regierung mit den
Grünen geben, was die Rücknahme unmöglich machen würde." Eine Mehrheit
wäre nur mit CDU, FDP und AfD erreichbar.
CDU-Fraktionschef
Friedrich Merz hatte am Mittwoch im Bundestag erneut jede Zusammenarbeit
mit der AfD "vor und nach der Wahl" ausgeschlossen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur