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Niedersachsens Ministerpräsident Wulff will Migration zur neuen Kernkompetenz der CDU machen

Archivmeldung vom 03.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Wulff (November 2009) Bild: Martina Nolte / de.wikipedia.org
Christian Wulff (November 2009) Bild: Martina Nolte / de.wikipedia.org

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) will das Thema Migration zur neuen Kernkompetenz der CDU machen. Eine entsprechende Frage beantwortete er mit "Warum nicht?".

Im Interview mit der "Rheinischen Post" sagte er: "Unser christliches Weltbild, das Grundlage unserer Partei ist, erfordert einen besonderen Einsatz für Menschenrechte und Toleranz." Die Würde eines Menschen sei von Gott gegeben und niemandem nehmbar. "Was wir hier im Integrationsbereich machen, passt sehr gut zur CDU." Von seiner neuen Ministerin, der türkischstämmigen Aygül Özkan, sollen entscheidende Impulse ausgehen. "Sie wird ein großes Vorbild sein für junge Leute mit Migrationshintergrund", betonte Wulff. "Sie beweist doch: Man kann in diesem Land als türksichstämmiger Mensch aufsteigen, ohne Fußball-Nationalspieler sein zu müssen. Aygül Özkan wird Brücken bauen."

Quelle: Rheinische Post

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