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Habeck wirft BND Fehleinschätzungen zu Ausbruch des Ukraine-Kriegs vor

Archivmeldung vom 25.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wer wars? Der Russe war's - Ein häufig genutzer NATO-Begriff (Symbolbild)
Wer wars? Der Russe war's - Ein häufig genutzer NATO-Begriff (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wirft dem Bundesnachrichtendienst (BND) Fehleinschätzungen zum Beginn des Ukraine-Krieges vor. In einem Interview mit dem Journalisten Stephan Lamby für das Buch "Ernstfall. Regieren in Zeiten des Krieges" beklagt der Grünen-Politiker, dass die Nachrichtendienste Großbritanniens und der USA sehr stark vor einem Krieg gewarnt hätten, als andere Dienste von einer Übung der russischen Truppen an der Grenze zur Ukraine gesprochen hätten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Habeck zufolge hätten sie gesagt: "Es wird nicht zum Schlimmsten kommen." Dabei bejaht der Grünen-Politiker bejaht die Frage, ob er die deutschen Dienste meine.

Lamby zufolge hat das Gespräch am 23. Juni dieses Jahres stattgefunden. Bereits im April 2022 soll der Wirtschaftsminister dem Journalisten gesagt haben, dass der BND sich auch unmittelbar nach dem Kriegsausbruch geirrt habe: "Die Dienste haben vorhergesagt, dass Putin nach 24, 48 Stunden die ganze Ukraine besetzt."

Lambys Buch mit rund 400 Seiten kommt am Donnerstag auf den Markt."

Quelle: RT DE

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