Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Brüderle will Bau neuer Solaranlagen verhindern

Brüderle will Bau neuer Solaranlagen verhindern

Archivmeldung vom 26.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Rainer Brüderle Bild: fdp-bundestagsfraktion
Rainer Brüderle Bild: fdp-bundestagsfraktion

Um ein weiteres Steigen der Strompreise zu verhindern, will die FDP den Bau neuer Solaranlagen verhindern. "Jeden Tag kommen neue Solaranlagen dazu, die wieder für 20 Jahre eine Förderung erhalten, die Schieflage verstärken und Strom teurer machen", sagte Fraktionschef Rainer Brüderle dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe).

Brüderle reagierte damit auf Schätzungen von Experten, nach denen die EEG-Umlage, mit der Ökostrom finanziert wird, zum Jahreswechsel erneut kräftig steigen wird. "Die Energiewende braucht einen Neustart", kritisierte Brüderle. Die hohen Stromkosten würden sonst am Ende Arbeitsplätze kosten. Dagegen fordern die Grünen, die Industrie stärker zur Kasse zu bitten als bisher. Viele Firmen sind von der EEG-Umlage befreit.

"Die Zahl der begünstigten Unternehmen ist allein in diesem Jahr von unter 1.000 auf über 2.200 gestiegen", sagte Fraktionsvize Bärbel Höhn dem "Tagesspiegel". "Wer faire und bezahlbare Strompreise für alle will, muss diese schwarz-gelben Industriegeschenke wieder zurücknehmen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte zonen in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige