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Innenminister wollen Missbrauch von Interpol künftig verhindern

Archivmeldung vom 22.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das Generalsekretariat von Interpol in Lyon.
Das Generalsekretariat von Interpol in Lyon.

Foto: Massimiliano Mariani
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Innenminister von CDU und SPD haben Schritte gegen den Missbrauch der Polizei-Organisation Interpol zu politischen Zwecken angekündigt. "Dass die Türkei Interpol missbrauch hat, um einen missliebigen Oppositionellen im europäischen Ausland verhaften zu lassen, ist besorgniserregend", sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Am Wochenende war der Kölner Schriftsteller Dogan Akhanli auf der Grundlage einer türkischen Festnahme-Ausschreibung in Madrid gefasst und unter Meldeauflagen wieder auf freien Fuß gesetzt worden. "Wir müssen jetzt gemeinsam mit allen Interpol-Behörden prüfen, wie so etwas künftig verhindert werden kann", sagte Reul. Auch der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) plädierte für Änderungen. "Interpol ist kein Selbstbedienungsladen", erklärte Pistorius. Interpol selbst und auch die Länder, die vermeintliche Straftäter ausliefern sollen, müssten künftig sehr genau hinsehen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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