NRW-Schulministerium berät mit Schulträgern über gestaffelten Unterrichtsanfang - auch nach 8:30 Uhr
Archivmeldung vom 11.11.2020
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Freigeschaltet durch André OttDas nordrhein-westfälische Schulministerium arbeitet nach eigenen Angaben zurzeit an einer weitergehenden Lösung, um den Unterrichtsbeginn zu entzerren und Gedränge in Schulbussen zu vermeiden. Dabei gehe es auch um Anfangszeiten nach 8.30 Uhr: "Eine Ausweitung ist denkbar und wird noch in dieser Woche mit den Schulträgervertretern erörtert", teilte das Schulministerium der Düsseldorfer "Rheinischen Post" auf Anfrage mit.
Einer weitergehenden Flexibilisierung des Unterrichtsbeginns stehe das Schulministerium offen gegenüber, soweit die Schulträger diese vor Ort in Abstimmung mit den Schulleitungen erfolgreich umsetzen könnten. Entsprechend toleriere das Ministerium Modelle eines entzerrten Unterrichtsbeginns wie etwa in Herne, wo die Schule zurzeit zwischen 7:45 und 8:45 Uhr beginne. Auch unterstütze die Landesregierung die Schulträger und Landschaftsverbände bei der Organisation zusätzlicher Schulbusse.
Quelle: Rheinische Post (ots)
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