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FDP verteidigt geplante Reform des Staatsbürgerschaftsrechts

Archivmeldung vom 13.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Einwanderung, Integration, Migration, Asyl, Umvolkung (Symbolbild)
Einwanderung, Integration, Migration, Asyl, Umvolkung (Symbolbild)

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat die geplante Reform des Staatsbürgerschaftsrechts gegen Kritik von Union und AfD verteidigt. "Nach geltendem Recht werden in Deutschland auch Menschen eingebürgert, die einen antisemitischen Hintergrund haben - das muss sofort enden", sagte Dürr der "Rheinischen Post".

"Wer unsere Werte nicht teilt - und auch wer lieber von Sozialleistungen lebt, als zu arbeiten - der darf den deutschen Pass nicht mehr bekommen. Wer hingegen westliche Werte schätzt und etwas leisten will, ist uns herzlich willkommen", sagte der FDP-Politiker. "Wir brauchen bis Ende dieses Jahres ein neues Staatsangehörigkeitsgesetz, welches genau diesen Rahmen klar fasst. Wer gegen eine solche Reform ist, lässt die Tür für Antisemiten und Sozialleistungsempfänger weiter offen", so Dürr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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