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Koalition im Tief, FDP auf neuem Hoch

Archivmeldung vom 23.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Große Koalition verharrt weiter im Meinungstief. Wäre jetzt Bundestagswahl, würden sich nach der wöchentlichen Politumfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 31 Prozent für die Union entscheiden. Sie liegt damit unverändert auf ihrem Jahrestief.

Die SPD kommt der Umfrage zufolge auf 29 Prozent, ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Die FDP steigt um 1 Punkt und erklimmt ein neues Jahreshoch von 15 Prozent. Die Linkspartei fällt um 1 Punkt auf 9 Prozent. Die Grünen kommen wie in der Vorwoche auf 10 Prozent. 6 Prozent würden "sonstige Parteien" wählen (+1).

In der Kanzlerpräferenz konnte sich Regierungschefin Angela Merkel (CDU) leicht verbessern. Bei einer Direktwahl des Kanzlers würden 38 Prozent der Wähler für Merkel stimmen, ein Punkt mehr als in der Vorwoche. SPD-Chef Kurt Beck kommt unverändert auf 28 Prozent. Für "keinen von beiden" würden sich 34 Prozent der Wähler entscheiden.

Datenbasis: 2500 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 14. bis 18. August. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL, Quelle: Forsa.

Quelle: Pressemitteilung stern

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