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Umfrage: AfD stürzt nach Führungsstreit auf drei Prozent ab

Archivmeldung vom 13.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Nach ihrem Streit um die Parteiführung ist die AfD in der Wählergunst abgestürzt: Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, erreicht sie derzeit nur drei Prozent aller Wählerstimmen, zwei Prozentpunkte weniger als noch vor einer Woche.

Das ist der schlechteste Wert für die AfD seit knapp zwei Jahren: Zuletzt hatte die AfD im September 2013 bei drei Prozent gelegen. Profitieren können Union und SPD. Beide legen um je zwei Prozentpunkte zu, die CDU auf 42 Prozent, die SPD auf 26 Prozent.

Während die Linke unverändert bei zehn Prozent steht, verlieren die Grünen einen Prozentpunkt auf jetzt ebenfalls zehn Prozent. Die FDP liegt unverändert bei vier Prozent und würde damit wie die AfD den Einzug in den Bundestag verpassen. Die Sonstigen kommen auf fünf Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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