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Kohl: Das Landeskriminalamt muss in Magdeburg bleiben!

Archivmeldung vom 18.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hagen Kohl (2022)
Hagen Kohl (2022)

Bild: AfD Deutschland

Seit Februar 1991 hat das Landeskriminalamt (LKA) ihren Hauptsitz in Magdeburg. Nach Feststellung von gesundheitsgefährdenden Mineralfasern in Wänden und Decken des Gebäudes war im Sommer 2017 ursprünglich die Sanierung beschlossen worden, welche später aus Kostengründen abgesagt wurde.

Seither wird ein geeigneter Standort für einen Neubau gesucht. Auf Antrag der AfD-Fraktion hat Minister Richter im Finanzausschuss am 13. Januar 2022 berichtet, dass zwei Standorte geprüft werden, einer in Magdeburg und einer im Umland nahe der Autobahn 2.

Dazu sagt der AfD-Abgeordnete und Sprecher für den Öffentlichen Dienst im Landtag Sachsen-Anhalt, Hagen Kohl: „Seit der Feststellung der gefährlichen Fasern wurde bis auf einige kosmetische Maßnahmen im Gebäude faktisch Problemverwaltung betrieben. Dass nunmehr für einen Neubau ein Standort außerhalb von Magdeburg in Betracht gezogen wird, zeugt vom weiteren kurzsichtigen und undurchdachten Umgang mit diesem Problem. Das Landeskriminalamt gehört in ein Verwaltungsoberzentrum wie es Magdeburg nun mal ist – und bleiben soll. Diese Behörde muss gleichsam für Bedienstete wie Bürger mit dem ÖPNV jederzeit gut erreichbar sein und nicht nur im Stundentakt mit Überlandbussen. Eine Verlegung des Standortes der zentralen Landesbehörde zur Kriminalitätsbekämpfung in den ländlichen Raum ist indiskutabel und lehnt die AfD-Fraktion konsequent ab. Wir fordern die Landesregierung auf, den LKA-Neubau in Magdeburg zu errichten.“

Quelle: AfD Deutschland

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