Pofalla: Gewalt von links stärker ins Visier nehmen
Archivmeldung vom 11.06.2007
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittZu den Konsequenzen aus den gewalttätigen Protesten am Rande des G8-Gipfels erklärt CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla:
Nach den linken Gewaltexzessen am Rande des G8-Gipfels ist über
den zukünftigen Umgang mit linken Gewaltgruppierungen zu reden.
Einige in unserem Land haben Gewalt von links verharmlost und
unterschätzt. Viele waren auf dem linken Auge blind. Die
Sicherheitsbehörden müssen jetzt die autonome Gewaltszene wieder
intensiver ins Visier nehmen.
Vor allem müssen die Globalisierungskritiker ihr Verhältnis zur
Gewalt klären. Tausende gewaltbereite Autonome können nicht so
klammheimlich in den Protestcamps untertauschen. Wo blieb die
Zivilcourage von Attac, sich klar und deutlich gegen diese
Linkschaoten zu stellen? Stattdessen haben sie in ihren Camps den
Gewalttätigen eine ideale Unterschlupf- und Aufmarschbasis geboten.
Wenn es der Anspruch der Globalisierungskritiker ist, gegen Gewalt zu
sein, haben sie in und um Heiligendamm auf ganzer Linie versagt!
Klar ist auch: Rambo-Aktionen wie die von Greenpeace, die
Menschenleben in Gefahr bringen, sind absolut inakzeptabel. Die
Polizei hat vollkommen richtig gehandelt. Kein noch so ambitioniertes
politisches Ziel kann den bewussten Rechtsbruch und die Gefahr von
Leib und Leben legitimieren.
Quelle: Pressemitteilung CDU Deutschland