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Innere Sicherheit: Grünen-Politikerin Mihalic kritisiert FDP

Archivmeldung vom 31.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Irene Mihalic (2019), Archivbild
Irene Mihalic (2019), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, hat die Weigerung der FDP kritisiert, ein Sondervermögen `Innere Sicherheit` anzulegen. Das hatte zuvor unter anderem die Gewerkschaft der Polizei (GdP) gefordert.

"Die Forderung der GdP nach einem Sondervermögen für die Innere Sicherheit einfach in den Wind zu schlagen, ist auch angesichts der hoch angespannten Sicherheitslage alles andere als verantwortungsvoll", sagte Mihalic dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagausgaben). "Wir brauchen einen weiteren Kraftakt von Bund und Ländern, um die Sicherheitsbehörden der Lage angepasst auszustatten." 

Denn es sei "die vornehmste Aufgabe des Staates, für Schutz und Sicherheit zu sorgen". Die Grünen-Politikerin beklagte ferner, dass sich Bundesfinanzminister Christian Lindner und Justizminister Marco Buschmann (beide FDP) in einem Beitrag für die "Welt am Sonntag" unter anderem für mobile Grenzkontrollen ausgesprochen hatten, um die Zahl der nach Deutschland kommenden Flüchtlinge zu begrenzen. "Die Vorschläge des Finanz- und des Justizministers schaffen neue Belastungen für unsere Sicherheitsbehörden, anstatt dem Umstand Rechnung zu tragen, dass sie aktuell auf dem Zahnfleisch gehen", sagte Mih alic dem RND. "Die Polizei soll mehr leisten, ohne dass man ihr die dringend benötigen Ressourcen zur Verfügung stellt, das kann nicht sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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