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Söder verteidigt Aus für Maskenpflicht im ÖPNV

Archivmeldung vom 06.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Markus Söder (2020)
Markus Söder (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat die Abschaffung der Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr verteidigt. Der Vorschlag von Landesgesundheitsminister Klaus Holetschek sei richtig, schrieb Söder am Dienstag bei Twitter. "Die Infektionslage ist seit langem stabil."

Man orientiere sich mit dem Schritt am Beispiel Österreichs. Die Landesregierung hatte den Beschluss am Dienstagvormittag gefasst. Ab Samstag soll es demnach nur noch eine Empfehlung zum Tragen von Masken geben. Mit dem Beschluss des Kabinetts war im Vorfeld gerechnet worden, nur das genaue Datum war bis zuletzt noch offen.

Bayern dürfte dem Vernehmen nach nicht das einzige Bundesland bleiben, in dem die Maskenpflicht im ÖPNV abgeschafft wird. So stehen derzeit zum Beispiel in Sachsen-Anhalt die landesweiten Corona-Regeln auf der Kippe. Dort berät die Landesregierung am Dienstag über eine Verlängerung. Sollte keine Einigung erfolgen, könnten die meisten Maßnahmen bereits am Mittwoch wegfallen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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