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Grillo: Regierung muss Kosten der Energiewende in den Griff bekommen

Archivmeldung vom 11.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ulrich Grillo, BDI-Präsident, Berlin 2013
Ulrich Grillo, BDI-Präsident, Berlin 2013

Foto: RudolfSimon
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zum fünften Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima hat Industriepräsident Ulrich Grillo an die Bundesregierung appelliert, die Kosten der Energiewende in den Griff zu bekommen. Es sei "nicht die Zeit, um über zusätzliche oder verschärfte Ziele in der Energie- und Klimapolitik nachzudenken", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

In der Industrie wolle niemand den Atomausstieg in Frage stellen, sagte Grillo. Notwendig sei allerdings eine "umfassende und für alle Beteiligten dauerhaft tragfähige Lösung für die sichere Finanzierung von Rückbau und Endlagerung".

Der BDI-Präsident mahnte, bei der Energiewende sei Deutschland "noch lange nicht am Ziel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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