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Mittelstands-Experte Fuchs: Statt Konjunkturprogramme Belastungen schnell senken

Archivmeldung vom 20.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Statt neuer "sinnloser Konjunkturprogramme" fordert der Unions-Mittelstand "den Verzicht auf weitere beabsichtigte Belastungen".

Das sei "das beste denkbare Konjunkturprogramm", so Mittelstandssprecher Michael Fuchs gegenüber der "Leipziger Volkszeitung". Konkret regte er an, die bereits für die Industrie beschlossenen Klimaschutzauflagen unter anderem für die Autoindustrie "um zwei Jahre zu verschieben", den "politischen Beschluss zur Reduzierung des geplanten Beitragssatzes zum Gesundheitsfonds von 15,5 auf 15 Prozent zu senken" sowie in einem "möglichen Schnellprogramm" die allgemeinen Bürokratiekosten um zehn Milliarden Euro zu senken. "Was so eilig beim Finanzmarkt-Paket möglich war muss uns doch auch bei der Entbürokratisierung gelingen können", sagte Fuchs.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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